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Warum arbeite ich mit Freude in der Entwicklungshilfe?

  • Autorenbild: Dr. Elke Mascher
    Dr. Elke Mascher
  • 6. Feb. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. März 2024


Bereits im Alter von neun Jahren verkündete ich meiner Mutter, dass ich Ärztin werden wolle. Einen äußeren Anlass gab es dazu nicht, ich wusste es einfach. Da meine schulischen Leistungen nicht gerade gut waren meinte meine Mutter: „dann musst du dich aber in der Schule sehr anstrengen!“ Da ich fand, dass ich dies tat, war das Problem für mich gelöst. Zu meinem 12. Geburtstag bekam ich dann ein Buch geschenkt: „Bei Albert Schweitzer in Lambarene“. Dies Buch hat bei mir im wahrsten Sinne des Wortes  „gezündet“! Ich wusste ganz sicher: „so etwas mache ich später einmal!“ Doch das Leben verläuft bisweilen anders als man so meint, frei nach dem Motto: „der Mensch denkt und Gott lenkt“. Neben meiner klinischen Tätigkeit und später dann in der eigenen Landpraxis war es einfach nicht möglich, „mal so eben“ zwei bis drei Monate „auszusteigen“. So musste ich diesen Wunsch 55 Jahre im Herzen tragen – ich habe ihn nie vergessen – bis er sich im sogenannten Ruhestand dann endlich realisieren ließ!


Auf Wanderferien hatte ich mich in Kenia, Tansania und Nepal nach Realisationsmöglichkeiten umgesehen. Länger wusste ich nicht, gehe ich jetzt nach Afrika oder nach Nepal? Doch dann träumte ich, dass es Nepal sei! Und das wurde es auch! Eine Freundin, die 15 Jahre lang in Nepal gearbeitet hatte, lud mich ein, mit ihr nach Nepal zu kommen, was ich gerne tat. Sie stellte mich dann in Kathmandu dem ärztlichen Direktor der christlichen NGO HDCS vor. Ich flog mit einer kleinen 15-sitzigen Twinotter Maschine nach Chaurjahari, damals war das noch möglich, und schon als ich die Stufen des Fliegers hinunter ging und die Umgebung des Hospitals sah, wusste ich: Das ist es, was ich suche! Seither verbringe ich helfend und beratend ein- bis zwei Mal im Jahr vier bis sechs Wochen in Chaurjahari. Ich freue mich, den Menschen in einem Teil unserer „Einen Welt“, denen es nicht so gut geht wie uns hier in Deutschland, etwas von unserem „Reichtum“ abgeben zu können.



 
 
 

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